Im Nebel verschwunden
mein Liebstes,
mein Ein und mein Alles,
mein Immer Noch
und Immer Wieder
Verschlungen von Schwaden
auf unbekannten
auf fremden und dunklen
auf unsicheren
Pfaden
Ich kann dich nicht sehen
nicht hören
nicht fühlen
nur die Distanz
lässt du mich spüren
In meine Schranken
hast du
mich verwiesen
geraderaus
dich mir entzogen
Ich will dich doch nicht
fangen, nicht gängeln
nicht bestimmen
nicht drängeln
nur lieben dürfen.
Ich wollte dass du gehst
und lebst und bist
erfährst und entscheidest
und niemals wollte ich
dich hindern zu gehen.
Ich hoffte es bliebe
eine Verbindung
ein Band unsichtbar
in meiner Hand
zu deinem Herz
Jetzt muss ich es lassen
und höre mich reden
wie Alte nur reden
am Ende wenn nichts
mehr bleibt
Du bist so jung
es zerreist mein Herz
und doch hast du recht
denn mein Schmerz
geht dich nichts an
Wär nicht der Nebel
könnt ich dich sehen
in der Ferne stehen
und mir würde warm
ums Herz
Der Schleier hob sich nur kurz
und gewährte mir einen Blick
auf dich und wo du bist
Vielleicht kannst du manchmal
einfach Leuchtraketen zünden
damit ich weiß wo du bist
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