Dienstag, 12. Februar 2008

Traumzeit

Wieder beschäftigen mich Träume, die meine Nächte unruhig und meine Tage nachdenklich machen.

Vor ein paar Tagen träumte ich von meiner Familie, zu der ich seit vielen Jahren schon keinen guten Kontakt und seit über zwei Jahren gar keinen Kontakt mehr habe.
Im ersten Traum starb einer meiner Brüder durch Suizid.
Gleich am nächsten Tag nistete sich meine Mutter in meinen Traum und wohnte auf einmal bei mir und ich hatte sofort das Gefühl der Einmischung und Gängelung.
Dieser Traum begleitete mich durch den ganzen Tag, vor allem das Gefühl, dass sie in meinen vier Wänden ist lies sich über Stunden nicht wirklich abschütteln.

Inzwischen weiß ich, dass niemandem etwas passiert ist - trotzdem hat mich dieser Traum verwirrt. Ich habe ein Gedicht geschrieben, um zu verarbeiten um loszulassen. Es ist bitter geworden und hart - so bitter wie die Beziehung die es beschreibt.

Heimsuchung

Heute Nacht nun, wiederum in wirren plastischen Träumen, erfuhr ich von einer guten Bekannten, dass sie schon seit geraumer Zeit Testo nimmt. Ich fragte mich, warum alle anderen das wohl so hinkriegen nur ich nicht in die Pötte komme. Heute morgen musste ich lächeln über das was ich meiner Bekannten da im Traum mal so übergestülpt habe.

"Träume haben fast immer mit einem selbst zu tun"


Meine Beziehung zu meiner Mutter - im Unterbewußtsein immer noch Kontrollinstanz, mein Wunsch nach Veränderung - fraglich.

Letztes Jahr um diese Zeit habe ich auch viel geträumt. Danach hat sich etwas verändert und neue Denkpfade wurden möglich. Vielleicht ist das ja dieses Jahr wieder so.

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